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Nach dem Abi: Studium oder ab ins Ausland?Abi in der Tasche – und jetzt?Die Möglichkeiten, dich nach dem Abitur zu beschäftigen, sind vielseitig.Alle haben ihre Vor- und Nachteile, alle stellen besondere Anforderungen an dich. Die Frage ist, ob du dich sofort an der Uni einschreibst oder, ob du dir Zeit für ein Gap Year nehmen kannst und willst.Du bist jetzt zum ersten Mal bei einer wichtigen Entscheidung auf dich gestellt und musst deiner Intuition vertrauen. Die Entscheidung fällt nicht leicht, weil du vieles bedenken musst.Deine Eltern stehen nicht hinter einer Auszeit? Dann überzeug sie mit den Vorteilen des Gap Years! Das Gap Year und seine MöglichkeitenDer Begriff Gap Year hat das auf Lebensläufen negativ besetzte „Lückenjahr“ ersetzt, meint aber die Lücke zwischen zwei beruflichen Lebensabschnitten. Wie lange das Gap Year dauert, ist nicht festgelegt. Genauso wenig wie genau so ein Jahr zwischen Abitur und Studium auszusehen hat.Klar ist aber, dass ein Gap Year nicht dazu dient, dass du es dir auf der Couch gut gehen lässt.

Du solltest in dieser Zeit deine Sprachfähigkeiten und die sogenannten Social Skills ausbauen. Die Ziele eines „Lückenjahres“ sind genau so vielseitig wie seine Varianten: Neues ausprobieren und darüber herausfinden, was beruflich zu dir passt, die Welt sehen, dich selbst kennenlernen und Reisen sind nur Beispiele. Optionen für ein Gap Year 1. Freiwilliges soziales Jahr Das FSJ im Ausland ist wahrscheinlich die bekannteste Freiwilligenform überhaupt.
nait backpackDas FSJ im Ausland steht sowohl Männern wie auch Frauen gleichermaßen offen und kann in nahezu jedem Land der Welt abgeleistet werden.
best 50-60 liter backpack2. Au-pair-Aufenthalt Um die Monate als Au-pair nutzen zu können, solltest du kinderlieb sein und gerne arbeiten, denn viel Zeit zum Reisen bleibt dir als Au-pair nicht.
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Dafür verbesserst du in einem Land deiner Wahl deine Fremdsprachenkenntnisse. 3. Selbst organisierte Reisen bzw. Weltreise Es muss nicht gleich die Weltreise sein, um etwas von der Welt zu sehen. Wie wäre es, wenn du als Backpacker in ein Land oder einen Kontinent deiner Träume gehst? Dort ein Praktikum oder Freiwilligenarbeit machst? Selbst organisierte Reisen und dein LebenslaufDie Vorteile einer selbst organisierten Reise sind so zahlreich, dass die Gerüchte, sie würde sich schlecht in deinem Lebenslauf machen, schlichtweg falsch sind. Im Gegenteil schätzen viele Arbeitgeber die Erfahrungen, die du als junger Mensch alleine auf der Welt gemacht hast.Schon die Vorbereitung einer Reise verlangt vieles von dir, so z.B.:Sparen und Verzicht für deinen Traum.Alleine gemeisterte Behördengänge zur Beantragung eines Visums und deines Reisepasses.Planung der Reiseroute, Organisation der Flüge und vieles mehr.Unterwegs musst du mit Stress, vielleicht Heimweh, alleine zu meisternden Problemen und Aufgaben umgehen können.

Eine Reise als Backpacker kann die schönste, aber auch intensivste Zeit deines Lebens sein. Denn zu keinem anderen Zeitpunkt lernst du so viel über dich als wenn du mit dir alleine bist.Und daher: Trau dich, dich nach dem Abitur auf eine Reise um die Welt und zu dir selbst zu begeben. Die Zeit vor dem Studium ist nicht nur deine vielleicht einzige Chance, den Traum zu leben – sie ist auch das, was dich bei der späteren Arbeitsplatzsuche von deinen Konkurrenten abheben wird. Photo Credit: ed_needs_a_bicycle via Compfight ccP.S.: Lust überall zu leben und zu arbeiten? Dann hol' dir mein E-Book "Digital, unabhängig, frei: Die Kunst überall zu leben und zu arbeiten"!P.P.S.: Willst du auch erfolgreicher Blogger zu werden? Dann hol dir unseren Blog Camp Onlinekurs!//Hat dir dieser Artikel gefallen? Hol' dir meine ultimative dreiteilige E-Mail-Serie inklusive:★ Genaue Anleitung zur Ortsunabhängigkeit ★ Die besten Orte für Digitale Zen Nomaden ★ Der wichtigste Schlüssel zu deinem Erfolg Plus: Werde Teil meines inneren Kreises und erhalte exklusive und persönliche Einblicke in mein Leben und Business unterwegs.

Ehrliche und ungefilterte Worte über das bewusste Leben jede Woche einmal in dein Postfach. *Ü – Reisevideos & Reisetipps für Weltreise & Individualreise“ fasst er seine Reiseerfahrungen in Guides und Foto Essays zusammen. Die letzte größere Reise führte ihn nach Südamerika – in den insgesamt 7 Monaten vor Ort hat er sich u.a. auf mehrtägige Trekkingtouren in Patagonien begeben, ist den Futaleufu hinuntergeraftet, hat sich von einem Hochhaus in La Paz abseilen lassen und ist mit Pinguinen in Chile spazieren gegangen. Lasst euch von Steve zu aufregenden Zielen und Abenteuern mitnehmen – ob bei einer „Urban Exploration“ in Berlin oder auf einem Mountainbike auf der gefährlichsten Straße der Welt!**So oder so ähnlich sahen die Reaktionen aus als ich über meinen Plan, mit dem Rucksack quer durch Südamerika reisen zu wollen, erzählte.Es gibt viele Länder die als Ziel bei Backpackern sehr beliebt sind, derzeit ist Südostasien ganz weit vorn – zwar ist Südamerika kein richtiger Geheimtipp, viele scheuen sich jedoch immer noch davor.

Ich möchte diesen Beitrag nutzen um von meinen Erfahrungen zu berichten und zeigen warum es sich lohnt Südamerika in seine Reise- oder gar Weltreisepläne zu integrieren. 1. Südamerika ist sicherer als Du denkstDas Thema Sicherheit ist gerade in Deutschland immer ein wichtiges Thema, gerade weil es wohl kaum ein Land auf der Erde gibt welches mehr Sicherheit bietet als unsere Heimat.Aufgrund diverser Hollywoodstreifen und Vorkommnisse in Teilen des Kontinents wird dies meist auf alle Länder übertragen. Wenn man jedoch einfachste Sicherheits-Grundregeln beachtet ist es auch hier nicht viel gefährlicher als anderswo.Insbesondere in den letzten Jahren haben die Sicherheitsvorkehrungen in den touristischen Hotspots zugenommen – Kolumbien gilt mittlerweile als eines der beliebtesten Ziele, war es doch noch vor Jahren mehr durch Drogenhandel bekannt.Auch in Peru und Bolivien habe ich mich wohl gefühlt – nur abends und nachts sollte man etwas mehr Vorsicht walten lassen.In Patagonien war die Lage so entspannt das ich über 1000km per Anhalter zurückgelegt habe.

Der nächste Punkt trägt einen nicht unwesentlichen Teil zu Deiner Sicherheit vor Ort bei. 2. Spanisch sollte ein MUSS seinIn Orten wie Cusco, Buenos Aires oder Torres del Paine kommst du oftmals mit Englisch zurecht, sobald du dich aber von den ganz großen Touri-Attraktionen entfernst wird es schwierig.Die Schulbildung vor Ort ist mit unserer in keinster Weise vergleichbar – der Englischunterricht ist eher rudimentär. In alltäglichen Situationen wie z.B. in Restaurants, Supermärkten, beim Arzt, im Taxi oder im Bus ist Spanisch ein Riesenbonus. Nicht selten spiegelt sich das dann auch im Preis wieder.Ich habe mir ein gewisses Grundwissen innerhalb von 3 Monaten in einem Onlinekurs angeeignet und mich vor Ort dazu gezwungen immer öfter spanisch zu sprechen und war erstaunt wie schnell und einfach sich die Sprache lernen lässt.Auch ein Spanischkurs vor Ort macht durchaus Sinn – in Bolivien ist dies besonders günstig, aber auch weniger touristische Orte wie Rosario (Argentinien) haben gute Sprachschulen (ich habe 1 Monat in Rosario verbracht um die Sprache zu „perfektionieren“).

Allerdings: jedes Land hat seine eigenen sprachlichen Besonderheiten, das kann teilweise zu lustigen Verwechslungen führen! 3. Bring genug Zeit mitAls ich im November nach Lima flog hatte ich ungefähr 5 Monate für meine Tour eingeplant, am Ende blieb ich mehr als 7.Südamerika ist unglaublich vielfältig und sehr groß, man neigt dazu die Distanzen zu unterschätzen und sich zu viel vorzunehmen.Da ich zeitlich und terminlich flexibel war konnte ich immer genug Zeit an den einzelnen Orten verbringen – gerade in Patagonien hat sich das besonders bezahlt gemacht!Als Grundregel würde ich 1-1,5 Monate pro Land veranschlagen: ich habe in den 7 Monaten mit Peru, Bolivien, Argentinien, Chile & Uruguay 6 Länder bereist. Zwar habe ich bei weitem nicht alles sehen können, jedoch hatte ich so die Möglichkeit die jeweiligen Orte richtig zu erkunden.Das langsame Reisen verhindert zudem den vorzeitigen Reisekoller, der sich schon nach 3-4 Monaten einstellen kann. 4. Busfahren ist bequemEin ausgebautes Bahnnetzwerk oder Billigairlines wie in Europa sucht man vergebens.

Die Reise mit dem Langstreckenbus ist absolut normal, Busfahrten über mehr als 15 Stunden nicht ungewöhnlich.Das überraschende für uns Europäer ist jedoch: die Reise mit dem Bus ist nirgendwo bequemer als hier (dies gilt jedoch nicht für Bolivien).Hinzu kommt das der Bus auch die günstigste Transportmöglichkeit darstellt – so lässt es sich bequem in der 2ten (Semi Cama = „halbes Bett“) oder 1ten Klasse (Cama = „Bett“) mit Verpflegung und Boardprogramm aushalten. In Argentinien und Chile habe ich in Summe wohl insgesamt mehrere Wochen in solchen Bussen verbracht. 5. Take it easyIm Vergleich zu Deutschland ist die Einstellung zum Leben hier noch immer eine ganz andere, insbesondere außerhalb der Großstädte wird vieles nicht so eng gesehen.Dies ist sicherlich auch darin begründet das desöfteren mal etwas schief oder nicht nach Plan läuft, hier lohnt es sich sich ein dickes Fell anzueignen. Obwohl die Busse meist sehr pünktlich sind kann es beispielsweise vorkommen das ein Bus für den man ein Ticket am Vortag erworben hat kurz vor Abfahrt ausfällt und man erst 2 Tage später weiterreisen kann (so geschehen in Bolivien).